© Copyright 2020 - Anders Clausson
Die Andreaskapelle
Ein Altar in der Kirchenvorhalle ist ein alter christlicher Brauch vom 4. Jahrhundert.
Auf dem Boden neben dem Altar steht ein schmiedeeisernes Kreuz mit fünf roten
Steinen, die die fünf Wunden Christi symbolisieren.
Eine gemauerte Steinbank teilt den Raum ab.
Unter der Decke hängt ein Schiffsmodell „ Votivschiff Holland” welches vom
nordwestlichen Schonen stammt.
Interieur
Herzlich Willkommen auf unserer wunderschönen Kirche zu besuchen!
Eine Kirche, die Sie nie vergessen
Der Taufstein
Am Eingang zur Kirche liegt der Taufstein. Dieser gestaltet sich wie ein Felsen,
der nach oben gekrümmt ist. Der Spalt im Boden symbolisiert das Ereignis als
Moses den Felsen mit seinem Stab zerbrach und Wasser hervor strömte. Bei der
Taufe steht der Pfarrer auf einem Punkt der mit einem Kreuz am Boden markiert
ist. Aus einer großen echten Muschel aus dem Indischen Ozean tropft das
Taufwasser in den Spalt im Boden. Das sachte Tropfen soll an die nie
versiegende Gnade Gottes erinnern
Der Altar
Bei der Feier des heiligen Abendmahls steht der Pfarrer hinter dem Altar, der
Gemeinde zugewendet.
Der Boden neigt sich leicht nach vorne, dem Altar hin zu “um dem Zweifelnden
den Weg zum Abendmahlstisch zu erleichtern”.
Durch die Schornsteinähnlichen Laternen auf der Kirchendecke strömt ein
warmes Himmelslicht über den Weg der Prozession, von der Sakristei zum Altar.
Das Leben eines Christen ist eine tägliche Wanderung in Gottes Licht.
Das Kreuz und der Ring
Das Kreuz und der Ring neben dem Altar auf dem Boden stehend aus
Schmiedeeisen und Entworfen durch Künstler Robert Nilsson gemacht. Das
Kreuz symbolisiert Christi Tod und Auferstehung, und der Kreis der Ewigkeit.
Es hat einen Christus-Monogramm mit fünf roten Steinen, erinnert an die fünf
Wunden Christi.
Christus-Monogramm aus den griechischen Buchstaben X (Chi/K) und
R (Rho/R), die die ersten beiden Buchstaben des Namens Christos = Christus.
Die Kanzel / Der Bischofssitz / Die Pfarrerbank
Die Kanzel und das Altar bilden eine Einheit. Der Kirchenraum ist für einen
Gottesdienst im lutherischen Sinne aufgebaut, Predigt und Altardienst sollen
einander nahe stehen.
Der Bischofssitz (catedra), hinter dem Altar, dürfte einer der ersten in einer
evangelischen Kirche nach der Reformation sein.
Die Pfarrerbank (Clerusbank) hat einen urchristlichen Ursprung vom 3.
Jahrhundert.
Der Gobelin
Im Kirchenraum hängt ein Gobelin, entworfen von Prof. Sven
Erixon, und gewebt von der Textilkünstlerin Barbro Nilsson.
Dieser hat zwei Seiten: Die rote „Passionsseite” und die blaue
Auferstehungsseite”
Die Orgel
Die Orgel steht ganz vorne links im Kirchenraum, hat 15
Stimmen und wurde 1972 von dem aus Kopenhagen
stammenden Orgelbauer P. G. Andersen gebaut.
Chor und Orgel können ganz natürlich im Gottesdienst
teilnehmen, dies nach der Idee eines “circumstantes”, also eines
zentralen Kirchenraumes.
Die Sakristei
IIm Glockenturm liegt die Sakristei mit Altar und ein Krucifix aus
Elfenbein, gearbeitet vom Künstler Christian Berg.
Neben dem Altar steht eine piscina, in die der vom Abendmahl
übriggeblie-bene Wein gegossen wird, damit er in geweihte Erde
fließt.
An der gegenüber-liegenden Wand hängt ein Petrusbild, ein Werk
des Künstlers Erik Olsson aus der Halmstadgruppe